UND FORDERE MICH NOCHMAL ZUM TANZ
(UT: ‘Ein literarisch-fotografisches Portrait)
= erschienen 1989, broschierter Spezialdruck, 73 Seiten mit zahlreichen Fotos von Bernd Weisbrod
Verlag: Verlag Hermann Schmidt, Mainz
Textrechte heute (soweit nicht andersweitig lizensiert): Edition Rasche-Hüsch
Im Jahre 1988 nahm Hanns Dieter Hüsch Abschied von der Stadt Mainz, in welcher er vier Jahrzehnte lang sein Domizil hatte; er zog nach Köln. Diesen Abschied kommen- tierte Hüsch mit Versen, die ursprünglich in das Drehbuch für den Fernsehfilm ‘Abschied von einer Stadt’ eingeflossen sind und wenig später Anlass für dieses Buch gaben. Wesentlich künstlerischer und dadurch weniger trivial als es zuvor Hüschs Schwiegersohn Willi Kraus für Bernd Schröders Buch ‘Hanns Dieter Hüsch hat jetzt zugegeben’ getan hatte, setzte der Fotograf Bernd Weisbrod HDH hier in Szene. Die resignative Zuversicht von Hanns Dieter Hüsch ist in kaum einem anderen Werk so intensiv zu erleben wie in diesem “literarisch-fotografischen Portrait” zu dem Stefanie Mittenzwei und Bernd Weisbrod selbst die Idee hatten. Ein aufwendig gestaltetes und groß- formatiges Werk, das bei keinem wirklichen Freund von HDHs Wirken und Werk fehlen sollte. (Rainer W. Sauer)